Vorstellung Workshop-Team: Carl Gerber
Carl gerber: RECHERCHE
/ RESEARCH
Carl Gerber, geboren am 14.08.1985 in Mainz absolvierte nach seinem Zivildienst Praktika in München bei der größten Synchronisationsfirma Deutschlands (FFS) und bei verschiedenen Filmproduktionen als Aufnahmeleitung und Ausstattungsassistenz. 2007 erhielt er an der
Filmhochschule Ludwigsburg und an der HFF Potsdam im Studiengang Drehbuch eine Zusage und entschied sich für Ludwigsburg. Dort sind diverse Kurzfilme mit ihm als Regisseur und/oder Drehbuchautor entstanden. Synkope von Nora Fingscheidt wurde für den deutschen Kurzfilmpreis nominiert.
Filmauswahl / film selection:
Im Hasselacker (2009), Am Sonnenberg (2009), Synkope (2010), Brüderlein (2013)
"Mein Anliegen bei dem Projekt ist es in erster Linie, Kindern und Jugendlichen, die ihrer Heimat entrissen wurden, mit dem Workshop etwas zu bieten, das sie den Alltag im Flüchtlingscamp für ein paar Stunden vergessen lässt. Ziel ist es, den Jugendlichen die Grundlagen des Geschichtenerzählens durch Analyse von Filmen und kreativer Eigeninitiative nahe zu bringen. Mich interessiert auch, wie Jugendliche aus einem anderen Kulturkreis Geschichten wahrnehmen und erzählen. Darüber hinaus erhoffe ich mir, dass ich durch den Workshop die Schicksale der Jugendlichen selbst, aber auch ihre Träume und Wünsche kennen lerne. Dieses „Material“ soll Inspiration bieten für die Arbeit von Anke Klaaßen an einem Drehbuch, das Grundlage ist für den Filmdreh im Februar."