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Ein Heimatfilm über Rassismus

Was kann der Auslöser dafür sein, dass unsere Gesellschaft zusammenbricht? "Kein schöner Land“ erzählt die Geschichte von einer Freundesgruppe im Urlaub, die durch zunehmend rechtspopulistische Parolen eines ihrer Mitglieder vor eine Zerreißprobe gestellt wird. Ein Anschlag in ihrer Heimatstadt lässt den Streit zum Lagerkampf eskalieren, bei dem keine Seite mehr sicher ist, aber alle sich entscheiden müssen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
14.08.18 - 31.10.18
Realisierungszeitraum
Januar - März 2019
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 12.000 €

Wenn das erste Fundingsziel erreicht wird, steht der Umsetzung des Projekts nichts mehr im Weg und der Film kann realisiert werden.

Stadt
Bonn
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Eine Gruppe von Freunden, drei Männer, fünf Frauen fährt über ein verlängertes Wochenende zum Kurzurlaub in den Schwarzwald. Es sind acht Menschen unterschiedlichsten Charakters. Da ist der linksintellektuelle Ben mit seiner besten Freundin Lisa, einer selbsterklärten Feministin. Carla möchte später Spitzenpolitikerin einer sozial-demokratischen Partei werden und Johann, genannt Johnny lebt in der Welt der Musik. Emma und Laura genießen das Leben und Daniel und Marie sind gedanklich dabei, ihre gemeinsame Zukunft zu planen. Und so fängt die Zeit im Schwarzwald mit schönen Spaziergängen und tanzreichen Abenden an. Während der allgemeinen Gespräche über das Leben, die die Spaziergänge und Abende begleiten, kristallisieren sich einzelne Konflikte über die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein heraus.

Die Auseinandersetzungen werden allerdings zunehmend von einer Sorge, die schnell zur Erkenntnis wird, in den Hintergrund gestellt: Einer der Freunde ist überzeugte Rassistin, die die Gruppe immer mehr mit islamophoben Parolen auf die Probe stellt. Was macht dies mit einem Freundeskreis? Kann man Freundschaft halten? Schafft man es, sich und seinen Überzeugungen treu zu bleiben? Oder ist die Kommunikation schon längst zum Scheitern verurteilt? Mit all diesen Fragen sehen sich die Freunde konfrontiert. Ein Anschlag in ihrer Heimatstadt lässt den Streit zum Lagerkampf eskalieren, bei dem keine Seite mehr sicher ist, aber alle sich entscheiden müssen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

„Kein schöner Land“ stellt sich der Aufgabe, den seit 2015 in Deutschland beobachteten Diskurs anhand von acht Charaktertypen zu inszenieren. Durch den geschlossenen Raum sind die Freunde gezwungen, sich menschlich und politisch voreinander zu positionieren. Unser Anspruch dabei ist, dass die Identifikation der Zuschauer*innen mit den Figuren sich während der Geschichte und innerhalb der verschiedenen Diskussionen immer wieder wandelt.

Somit ist unser Film für alle Menschen gedacht, die eben genau jene Entwicklung miterlebt haben: Alle, die sich missverstanden oder ausgegrenzt fühlen und alle, die das Verständnis und die Geduld verloren haben.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Das Projekt fokussiert sich dabei auf die moralischen Verstrickungen der einzelnen Charaktere in dem Geflecht alltäglicher Diskussionen, die durch einen neuen Kontext unerwartet politisches Gewicht bekommen.

Wir befinden uns zur Zeit in einer gesellschaftlichen Situation, in der es sowohl ausgesprochene wie auch unausgesprochene Gedanken gibt, die dazu führen, dass unsere Gesellschaft ins Wanken gerät. Der Film stellt dabei eine ganz wichtige Frage: Was kann der Auslöser dafür sein, dass dieses unsichere Gebilde dann wirklich zusammenbricht? Dieser Frage muss man sich gerade im Hinblick auf die Tatsache, dass wir eine Zeit erleben, in der eine gesamte Gesellschaft vor der Herausforderung steht, das zu verhindern, stellen.

Wir sind der festen Überzeugung, dass dieser Film genau jetzt notwendig ist und es sich lohnt, dieses Projekt zu unterstützen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Drehbuch ist fertig geschrieben, die Darsteller*innen sind ausgewählt, das Team steht und der Drehort ist ausgesucht und gebucht. Alle und alles steht in den Startlöchern.

Allerdings muss die Miete des Hauses bezahlt, die Objektive für die Kamera gemietet und die Verpflegung und Fahrt der Beteiligten finanziert werden. Wenn das mit unserem Fundingziel erreicht wird, steht der Verwirklichung des Films nichts mehr im Weg.

Fundingziel 1

  • Haus mieten 5700 Euro
  • Verpflegung 1000 Euro
  • Sprit 800 Euro
  • Kostüme 1200 Euro
  • Filmobjektive und Tonequipment leihen 2000 Euro
  • insgesamt ca. 12.000 Euro

Fundingziel 2

  • Musikproduktion 3000 Euro
  • Schnitt 2000 Euro
  • Preproduktion 2500 Euro
  • Postproduktion 2500 Euro
  • insgesamt ca. 22.000 Euro

Ein detailierten Kostenplan stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.

Wer steht hinter dem Projekt?

Leandra Marie Hoffmann (Produktion, Drehbuch und Regie)
1995 kam Leandra im schönen Rheinland zur Welt. Sie arbeitete nach ihrem Abitur 2014 ein Jahr lang als Regieassistentin in der freien Theaterszene, u.a. bei Manuel Moser, Fringe Ensemble und Historical Adventures in Glasgow bevor sie begann, Literatur- und Politikwissenschaften an der Uni Bonn zu studieren. Neben ihrem Studium engagiert sie sich als Fotografin für Model United Nations in Bonn und ist als Darstellerin in drei Produktionen des Jungen Ensembles Marabu tätig.

Christopher Deutsch (Produktion, Kamera und Postproduktion)
Christopher, geboren 1990 in Herne, wurde im Kinder und Jugend Zirkusprojekt „Circus Schnick Schnack“ groß. Heute ist er dort Teil der künstlerischen und pädagogischen Leitung. Die Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger und Erzieher machte er bevor er das Studium der Sozialarbeit mit dem Bachelor abschloss. 2013 gründete er „Yellow Count Production“ und ist seitdem vor allem für Videoprojektionen für Veranstaltungen, Dokumentationen und Trailer verantwortlich. 2014 übernahm er die Co-Leitung bei „Momentum“ und war 2015 Mitbegründer des mehrfachs ausgezeichneten Herner Tanzensembles „ENSAMPLE“.

Maria Trautmann (Musik und Komposition)
Maria, geboren 1990, studierte Jazz-Posaune an der Folkwang der Künste in Essen. Seitdem arbeitet sie als Musikerin, Komponistin und Schauspielerin in diversen Bands und Theaterproduktionen auf und hinter der Bühne. So spielt sie u.a. am Jungen Schauspielhaus Bochum und arbeitet seit 2017 mit SUBBOTNIK zusammen. 2016 inszenierte sie „Der Wendepunkt“ von Klaus Mann als Monolog für die Bühne. Für das Jahr 2017 erhielt sie das NRW Nachwuchsstipendium für Kinder- und Jugendtheater.

Maika Küster (Musik und Komposition)
Maika begann 2013 ihr Jazz-Gesangstudium an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. 2012 gründete sie ihr Quartett „Der weise Panda“, mit dem sie 2015 den Sparda Jazz Award gewann und ihr Debutalbum im Rahmen der Next Generation-Reihe der Jazzthing auf dem Lable Double Moon Records veröffentlichen durfte. Ihre zwei weiteren wichtigen Herzensprojekte sind die Band „Björn“ und ihr Duo „Mockingbird“. Ein leidenschaftlicher Teil ihres Schaffens ist nicht nur das Singen, auch Komposition spielt eine wesentliche Rolle. Neben Stücken für ihre eigenen Projekte schrieb und produzierte sie auch Musik für diverse Filmproduktionen, u.a. „Willa“ (Regie Helena Hufnagel/ Drehbuch Stephen King). Viele der Filme wurden weltweit auf Filmfestivals gezeigt. 2016 wurde sie außerdem eingeladen im Rahmen des Sung Sound Projekts für Bigbands zu komponieren. Neben ihrer Arbeit als Sängerin und Schreiberin gründete sie 2015 das Peng-Kollektiv in Essen und veranstaltet hiermit das jährlich stattfindende PENG-Festival, das ausschließlich Bands mit Frontfrauen zeigt.

Weitere Infos über die Darsteller*innen und das Team findet ihr auf unserer Internetseite keinschoenerland.com

Impressum
Christopher Deutsch (Yellow Count Production)
Christopher Deutsch
La-Roche Straße 36
44629 Herne Deutschland

Selbstständigetätigkeit
Steuernummer: 325 / 5035 / 7214
USt. ID: DE302476665
Handwerkammer Dortmund Mitglieds-Nr.71094367

Kooperationen

Reconquista Internet

Reconquista Internet ist eine 62.000 Mitglieder starke Bürgerrechtsbewegung für „Liebe und Vernunft im Internet und eine Zivilisierung des gesellschaftlichen Diskurses in den sozialen Netzwerken.“

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