Lyrik von Markus Gottschall
jene immermüden rauchfiguren, in laternenkegeln aufgezogen
verwaisen dem graphitstaub empirischer skizzen nach,
der von unten nach oben fällt.
oben auf bauten begegnen wolken
ihren schatten. schummerhort der partikel.
wir lägen in der hand,
wäre nicht schwerkraft aufgehoben und träume
von lockmotiven – überfahren zu werden. nicht zu fassen
auch jene glorreichen untergrundhelden, die k.o. effizient
in die fresse schlagen. bunte mandalafratzen dann
tiefen verleihen einen moment räumlichkeit,
bevor die linie schwimmt,
im terpentin verlaufen alle vermeintlichen trockenbauten
rokoko?