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Extremsportler Philipp Jordan & Timm Kruse bezwingen die Elbe von Tschechien bis an die Nordsee, 870km. Alles für OLL INKLUSIV!

„tOLL gelaufen‟ ist eine ElbODYSSEE zugunsten der gemeinnützigen Initiative OLL INKLUSIV, die Menschen 60++ sowohl offline (z.B. via Rikscha) als auch online (z.B. per App) gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Die Extremsportler Philipp Jordan & Timm Kruse sind vom 20.5.21 bis 10.6.21 von Tschechien bis zur Nordsee 870 km gelaufen & gepaddelt. Jeder Euro ermöglicht innovatives, frisches, modernes alt werden mit ordentlich Schwung, Tanz, Eierlikör, APPY TIMES! 250.000 Momente OLL INKLUSIV!
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Finanzierungszeitraum
18.05.21 - 18.06.21
Realisierungszeitraum
18.Mai 2021 bis 18.Juni 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 10.000 €

Das ZIEL sind 250.000 Euro für den Rikscha-Service sowie die überregionalen Digitalaktivitäten, damit Menschen 60++ am aktuellen Geschehen teilhaben können.

Stadt
Hamburg
Kategorie
Social Business
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01.06.2021

SNEAK PEEK: "Laufschuh gegen SUP" - aus dem Buch zum Abenteuer

Claudia Gersdorf
Claudia Gersdorf3 min Lesezeit

Ich habe Timm Kruse gefragt, ob er uns einen SNEAK PEEK, einen verschmitzten Einblick in das Buch "Laufschuh gegen SUP! Die Challenge: Zwei Abenteurer bezwingen die Elbe" gewährt, das unsere beiden Helden unterwegs schreiben. Timm hat JA gesagt.

Die ganze Geschichte von Philipp & Timm mit allen großformatigen und lebendigen Fotografien von Jonas Krantz können Sie und Ihr auch hier als DANKESCHÖN absahnen und damit in die Vision von Oll Inklusiv einzahlen: Wir leben in einer Welt, die uns allen gehört, den Jungen wie den Ollen!

Tag 1 - Schmilka – Dresden, 55 Kilometer

Natürlich war mir schlecht heute früh. Natürlich habe ich nicht geschlafen. Und natürlich war ich so nervös am Start, als hätte ich noch nie auf einem SUP gestanden und müsste einen Tsunami abreiten.

An der tschechischen Grenze wartet ein Fotograf der lokalen Zeitung auf uns.

(...)

Wie auf jeder Reise brennen sich die ersten Eindrücke für immer ins Gehirn, wie auf eine Festplatte. Auf der rechten Seite fallen Sandsteinklippen steil in die Elbe, ihre Zinnen prangen über den Wipfeln wie versteinerte Finger eines kreidezeitlichen Monsters. Links weiden Schafe, dahinter Kühe. Sie schauen gelangweilt auf das vorbeigleitende Männlein mit Stab. Ein kleiner Hafen zieht vorbei, ein paar Motorboote warten darauf, dass Corona endlich vorbei ist und Ausflüge wieder in Biergärten enden dürfen. Ein erster Elbkahn kommt mir entgegen, seine Wellen nehme ich lieber im Knien.

Noch bin ich vorsichtig auf dieser Tour, spüre jedes Zipperlein meines Körpers. Die Sehnen in den Handgelenken ziehen, mein Rücken ächzt nach den ersten zwei, drei Stunden, meine Füße schlafen ein und schmerzen trotzdem. Wie am Anfang jeder Reise kommt die Angst hoch, ob ich für die Torturen gewappnet bin. Doch im Moment trägt mich der Strom mit fast acht km/h an dieser grandiosen Landschaft vorbei.

Bei diesen Bedingungen schaffe ich die 800 Kilometer locker, denke ich noch und das erste Lüftchen erhebt sich. Auf dieser Tour habe ich vor zwei Dingen Angst: Nazis und Gegenwind. Zweiteres haut mir ab Pirna voll ins Gesicht. 30, in Böen 40 km/h pfeifen die Elbe hoch, treiben das Oberflächenwasser nach hinten und halbieren meine Anfangsgeschwindigkeit.

Irgendwo winken mir Menschen vom Ufer zu. Erst als ich näher komme, erkenne ich unsere PR-Expertinnen Claudia Gersdorf und Kathleen Scheurer. Sie kümmern sich um Pressekontakte, Social Media und die Spendenkampagne. Ich lande an, stapfe ein paar Schritte durch dicken Elbschlick und umarme die beiden – trotz Corona. Irgendwie konnte ich nicht anders.

(...)

Die letzten Kilometer ziehen sich wie immer entsetzlich. Der Wind hat noch einmal aufgefrischt. Ich muss ständig an Philipp denken. Er ist fast gleichauf, knapp zwei Kilometer hinter mir. Wie mag es ihm gehen nach mittlerweile mehr als 50 Kilometern?

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