Eine Finanzierungslücke schließen und Cast, Crew, Technik und Catering bezahlen, sowie darüber hinaus Lehrpakete für den Einsatz in Schulen entwickeln.
Gedreht wird der Kurzfilm "Erinnerung einer vergessenen Kindheit", welcher das Thema Sucht im Elternhaus aus der Sicht eines Kindes behandelt. Der Film soll Grundlage für ein Lehrpaket sein, welches in Schulen, Suchtberatungen, Workshops etc. eingesetzt werden soll, um über das Thema Sucht aufzuklären und zu diskutieren.
Mit dem Film „Erinnerungen einer vergessenen Kindheit“ möchten wir der Thematik „Sucht" mediales Gehör verleihen und Zuschauer:innen für die Problematik sensibilisieren.
Neben der klassischen filmischen Auswertung haben wir uns eine aufklärende Auswertung in Form eines Lehrpakets als Ziel gesetzt. Der Film soll beispielsweise an Schulen oder Suchtberatungsstellen als Diskussionsgrundlage eingesetzt werden, um die Problematik zu zeigen und anzusprechen.
Dadurch möchten wir vor allem betroffenen Kindern, aber auch betroffenen Elternteilen den Mut geben, sich Vertrauenspersonen zu öffnen, um den ersten Schritt zurück zur Normalität zu gehen.
Das Thema Sucht, gerade die Alkoholsucht, bekommt in Deutschland deutlich weniger mediale Aufmerksamkeit, als notwendig wäre. Gerade in Zeiten der Pandemie, in der die Menschen noch mehr an die eigenen vier Wände gefesselt sind als jemals zuvor, bekommt die Problematik eine deutlich drastischere Note. Familien leiden stärker unter suchterkrankten Mitgliedern, da es weniger Möglichkeiten gibt rauszukommen. Zudem leiden Betroffene stärker an der sozialen Distanz zu Freunden und Bekannten und somit eben zu potentiellen Vertrauenspersonen. Gerade Kinder, die selbst noch nicht in der Lage sind sich aus eigener Kraft aus der misslichen Lage zu befreien, werden von der Allgemeinheit meistens vergessen und sollten für uns alle Anlass genug sein, etwas gegen Sucht im Elternhaus zu unternehmen.
Wir haben euch nicht vergessen.
Eine erfolgreiche Finanzierung hilft uns in erster Linie dabei, die Produktion nach den hohen Maßstäben des Nachhaltigen Filmemachens, natürlich unter Leitung unseres Green-Consultants, durchzuführen.
Zudem soll jedoch ein Teil des Geldes in den von uns angestrebten Bildungsauftrag fließen. Sprich, für die Recherche und Erstellung der Lehrpakete, sowie auch deren Vertrieb an Schulen, Präventionshilfen und anderen Anlaufstellen für Suchterkrankte Menschen.
Der Initiator ist der Drehbuchautor und Regisseur Lars Smekal, der mit diesem Projekt aktuell seinen Masterabschluss an der Hochschule Mainz im Studiengang Zeitbasierte Medien macht.
Unterstützung bei Produktion und Distribution erhält er von der Frankfurter Filmproduktion MAPP media GmbH um Geschäftsführer und Creative Director Nico Drago, der den Film produziert und die Kameraarbeit übernimmt.
Helen Dreesen, Green-Consultant und Creative Producerin bei MAPP media, übernimmt die Produktionsleitung des Kurzfilms. Neben dem restlichen Team von MAPP, besteht die Crew aus weiteren kreativen Filmschaffenden, vorrangig aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Aber auch der Cast, wie beispielsweise Sarah Grunert oder Wolfgang Vogler vom Schauspiel Frankfurt, wird in großen Teilen aus Schauspielern des Rhein-Main-Gebiets bestehen.
EEVK