Unser Wahlspruch lautet: NICHTS IST SO SICHER WIE DER FRIEDEN! Frieden mit uns selbst, im Inneren unseres Landes und draußen in der Welt.
Von der Münchner Freiheit aus, wollen wir deshalb
für die Verständigung der Völker,
Es geht um nichts weniger als darum, den Blickwinkel auf uns, das Miteinander und das Leben im Gesamten zu verändern. Weg von dem, was uns trennt, hin zu dem was verbindet. Das ist nichts Geringeres, als eine kleine Revolution!
„Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt,“ sagte einmal Yehudi Menuhin: „Wenn alle aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie zugleich auch die äußere Welt.“
Und besser als alle Worte sagt der Film Prayer of the Mothers, worum es uns und bei dem Projekt geht.
Deshalb wollen wir auf unserem Wo/men' March for Peace, zu dem alle Männer eingeladen sind, der Musik Raum geben. Auf unserer Website www.prayerofthemothers.de sind die Lieder mit Lyrics und Noten zum Download (und Videoimpessionen) gepostet, die wir am 24. Juni singen wollen und die heute schon viele in der Stadt singen. Darunter auch der Titelsong aus dem oben genannten Film.
Und wir freuen uns sehr, dass Yael Deckelbaum, auf die alles zurückgeht, am 24. Juni nach München kommt, um mit uns zu gehen und zu singen. Am Abend gibt sie auch noch ein Konzert in München.
"Prayer of the Mothers" – das Gebet der Mütter – drückt eine Sehnsucht aus: Denn jeder Mensch ist von einer Mutter geboren worden, die sich für ihre Kinder nichts sehnlicher wünscht als eine friedliche, freudige, gedeihliche Zukunft, eine Zukunft, die wir alle in uns tragen.
Also sind alle eingeladen, mitzugehen. Denn Frieden ist die Grundvoraussetzung für das Wachstum des Lebens, den Erfolg von allen Projekten und eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen.
Wir möchten erreichen, dass unser Wahlspruch „Nichts ist so sicher wie der Frieden“ zu einer übergreifenden Richtschnur für den Ausgleich widerstreitender Interessen wird – hier bei uns und überall auf der Welt.
Wir glauben, dass nachhaltige Sicherheit nie über Abschottung und Trennung (oder Bewaffnung) erreicht wird, sondern nur durch Verbindung, durch die Kooperation der Unterschiedlichkeiten – und der Freude an der Buntheit des Lebens und der Wertschätzung des Fremden und Anderen.
Dazu bedarf es einer Bewusstseinsveränderung, der Erkenntnis, dass alles mit allem verbunden ist – und dass die Kraft, die diesen Zusammenhalt bewirkt, die Liebe ist.
Deshalb:
KOMM MIT!
STIMM MIT EIN!
MACH MIT!
Der "Prayer of the Mothers Wo/men's March“ ist für uns ein großes Herzensanliegen, das wir nur mit dir gemeinsam auf die Straße bringen können. Deshalb. Sei mit dabei!
Jeder Beitrag, auch wenn er klein ist, hilft uns weiter.
Für die Durchführung des "Wo/men's March" entstehen uns Kosten von 14.000 €. Für das, was nicht über Startnext und Spenden abgedeckt wird, müssen wir persönlich geradestehen.
Es wäre daher wunderbar, wenn ihr uns durch diese Crowdfunding-Kampagne finanziell entlastet und wir uns weiterhin mit Leidenschaft und befreit der Vielzahl der ehrenamtlichen Aufgaben widmen können, die das Projekt so mit sich bringt.
Unsere Kosten im Detail:
1. Künstlerin Yael Deckelbaum, Musikerinnen und Band:
Kosten für Unterkunft, Gage, Transfer und Verpflegung: 2.900 €
2. Bühne & Technik für Abschlusskundgebung:
Kosten für Bühne inkl. Aufbau, Tonanlage, Headset, Regie, Licht, Kabelbrücken, Manpower, Transport: 5.200 €
3. Website und IT-Support:
Kosten für Programmierung, Software, Beratung: 850 €
4. Werbung, Öffentlichkeitsarbeit:
Kosten für Flyer und Plakate, Plakatierung, digitale Werbung, Porto: 2.100 €
5. Dankeschöns:
Kosten für Einkauf, Herstellung und Versand: 2.000 €
6. Unterstützung, Transaktionskosten durch Startnext: 960 €
Die Initiative zu diesem Projekt ging von der Münchner Musikerin Veronika Lindner aus. Ihr Credo ist, dass in der Musik viel mehr steckt als nur Unterhaltung, dass Musik tatsächlich dazu beitragen kann, Menschen zu verändern und ihnen ein lebendigeres Dasein geben kann.
Die Gitarristin träumte schon immer davon, hinaus in die Straßen zu gehen und die Menschen mit ihrer Musik mitzunehmen. Yael Deckelbaum und ihr Friedensmarsch in Israel sowie die großen Umwälzungen in den USA anderswo führten schließlich zu der Überzeugung, dass jetzt die Zeit gekommen ist, aufzustehen und für eine andere Sicht aufs Leben einzutreten.
Susanne Daßler, Cranio-Sacral-Therapeutin und Fachbereichsleitung für Kindertagespflege in einigen Gemeinden im Landkreis Münchens sorgte mit ihrer Power dafür, dass die Ausrichtung sowohl in der Vertikalen als auch der Horizontalen stimmte.
Für sie eröffnet das Projekt die Möglichkeit, den seit lange gehegten Wunsch, sich für Frauenbelange einzusetzen, endlich tatkräftig umzusetzen: „Das ist ein wichtiger Teil meiner Bestimmung!"
Irina Mainka, Sozialpädogin (B.A.), die Mitgründerin des Münchner Familienbaums, eines offenen Familientreffs am Kolumbusplatz, war sofort Feuer und Flamme für das Projekt und brachte ihre starke emotionale Begeisterung und Sprachtalent mit ein.
Ulrike Saalfrank, oder Frank’s Ballroom, wie sie sich seit Projektbeginn nennt, bringt mit ihrer sachlichen und strukturierten Art immer wieder Ruhe und Klarheit in das Geschehen, insbesondere bestand sie darauf, dass die Männer bei diesem Women’s March nicht ausgeschlossen werden dürften.
Für die Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, und ausgebildete Wissenschaftsjournalistin ist das Projekt die Möglichkeit, dem, was sie zu ihrem Beruf gemacht hat – Kindern und Jugendliche ins Leben zu helfen –, eine politische und gesellschaftliche Dimension zu geben. Denn nur allzuoft scheitert ihr Engagement an den vielen Hürden, die das patriarchale, segmentierende, technische Denken errichtet hat.
Stefanie Luserke, Erzieherin und angehende Heilpraktikerin sorgt für die mütterliche Erdung und Offenheit im Projekt. Ihr geht es vor allem darum, Worten Taten folgen zu lassen.
Eine ihrer wichtigsten Erkenntnisse aus ihrer Arbeit als Erzieherin ist: Kinder brauchen einen lebensbejahenden Umgang und ein friedensstiftendes Umfeld, um Jahre später ebenso wirken zu können.
Schließlich kam Jo v. Beust, der Mann von Veronika, mit ins Boot. Ursprünglich, um im Hintergrund etwas zu unterstützen, wurde er immer tiefer in die Frauen-Community hineingestoßen und musste dabei nicht nur einige Management-Glaubenssätze über Bord werfen, sondern sich auch mit den heftigen Gefühlen auseinandersetzen, mit denen ihn der eigene – männlich zerstörerische – Narzissmus immer wieder hinterrücks überfiel.
Insofern hat er jetzt ein ziemlich genaues Bild davon, welche Kräfte in Egomanen wie Trump oder Erdogan walten und wie diese eine trennende Schwarzweiß-Sicht der Welt – ich/ich/ich oder die anderen – formen.
Inzwischen ist aus dem losen Haufen vom Beginn ein verschworenes Team geworden, dem immer deutlicher wird, wie sich das große Ganze in ihrem kleinen Kern spiegelt. Und allen ist bewusst, dass unser "Wo/men’s March for Peace" am 24. Juni nur der Startschuss zu einer langen Reise sein könnte.
Neben dem Kernteam wird das Projekt aber vor allem getragen von immer zahlreicher dazu kommenden Aktivistinnen (und Aktivisten) wie Jacqueline Chliborow, Danie Martić (unsere fantastische und unermüdliche Grafikerin), Doris Lulay, Katharina Sebert, Juli Brüderl, Diana Dauber, Daniel Mainka (der Filmemacher) und viele andere mehr, die sich dem 24. Juni mit vollem Herzen, mit all ihren unterschiedlichen Talenten, mit überraschender Leidenschaft und mit ganz viel Spaß verschrieben haben! Wir sind schon fast so etwas, wie eine „Bewegung“ geworden."
Prayer of the mothers
Telefon: 089 - 122 9876 0
[email protected]
Internetseite: http://prayerofthemothers.de/