Von dem Geld wollen wir noch 5 Folgen produzieren. Gerechnet wird hier mit 400€ pro Folge, was noch zu wenig sein wird, aber immerhin ein solider Anfang wäre.
Wer auf WG-Suche ist, kommt zwar nicht immer mit dem erhofften Zimmer zurück, aber in jedem Fall mit einer ganzen Reihe an absurden und verrückten Geschichten.
In 6 Folgen à 4-7 Minuten wollen wir diese Geschichten erzählen. Unsere beiden Protagonisten Laura und David werden abwechselnd in jeder Folge auf die Suche nach einem WG-Zimmer gehen dabei auf eine ganze Reihe verquerter Menschen treffen und in die seltsamsten Situationen geraten.
Die Serie wird Kammerspiel und Comedyserie zugleich sein und trotz aller Absurdität werden jedem, der schon einmal nach einem Zimmer oder Wohnung gesucht hat, unsere Charaktere auf seltsam vertraute Weise bekannt vorkommen.
Jeder steht mindestens einmal im Leben vor dem Problem: Man zieht in eine neue Stadt und braucht dringend ein WG-Zimmer. Wer anfangs noch auf die große Altbauwohnung mit Balkon in zentraler Lage gehofft hatte, wird nach mühevollen Wochen der WG-Castings feststellen, dass man selbst für die Kellerwohnung im Vorort nicht der einzige Bewerber ist.
Die Thematik spricht somit von vornherein einen Großteil der Bevölkerung an.
Jeder mit dem man sich über das Thema Wohnungssuche unterhält, hat selbst spannende oder verrückte Geschichten zu erzählen. Auch wenn unsere Protagonisten selbst noch recht jung sind, sprechen wir mit "Zimmer Gesucht (AT)" ein humorvolles und serienbegeistertes Publikum quer durch alle Altersschichten hinweg an.
Jeder kennt die Problematik und hat demütigende WG-Castings und Wohnungsbesichtigungen entweder schon am eigenen Leib erlebt oder zumindest viel darüber gehört. Die Politik diskutiert über die Wohnungsknappheit. Zeitung, Radio und Fernsehen regen sich regelmäßig über die steigenden Mieten in Deutschlands Großstädten auf. Verändern tut sich aber kaum etwas. Man könnte sagen das Problem der Wohnungsknappheit ist jetzt schon zu einem deutschen Kulturgut geworden, das jeder automatisch mit dem Wort Stadt verbindet.
Und diese Geschichten die nur durch das Kulturgut "Wohnungsknappheit" entstehen konnten, haben es verdient in fiktionaler Form in der Serie Zimmer gesucht (AT) erzählt zu werden.
"Zimmer gesucht (AT)" ist eine studentische Produktion. Das bedeutet das die gesamte Crew ohne Gage arbeiten wird. Trotzdem ist die Finanzierung eines Films niemals billig. Die Anfahrt und Unterbringung von Schauspielern muss gezahlt, kostspieliges Licht-, Kamera- und Ton-Equipment gemietet, Kostüme gekauft und die Crew am Set verpflegt werden. All das kostet Geld. Jeder Euro fließt eins zu eins in unsere Serie, wobei wir In jedem Fall so kosteneffizient wie möglich arbeiten, um jede Spende optimal zur Verbesserung des Films zu nutzen.
Warum das ganze bei uns so "teuer" ist, liegt daran, dass wir nicht nur eine Folge produzieren wollen, sondern stattdessen soll von dem Geld gleich 5 Folgen bezahlt werden.
Wir sind Studenten in den letzten Zügen unseres "Theater und Medien" bzw. "Medienwissenschaft und -praxis" Studiums an der Universität Bayreuth. Mit der Miniserie wollen wir uns von Bayreuth verabschieden. Unser Regisseur Florian Friedrich war selbst Schauspieler am Junges Schauspiel Frankfurt und hat sich auf der Theaterbühne und hinter der Kamera bereits als Regisseur ausprobiert. Zusammen mit Julia Römpp - angehende Masterstudentin für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen - haben die beiden unsere Drehbücher geschrieben. Unsere Produzentin Marlene Zeitler hat bereits bei mehreren Kurzfilmen die Produktion übernommen und ihre Erfahrungen an professionellen Filmsets gesammelt. Des weiteren seien Lukas Gollert für visuelle Gestaltung, Noemie Noé für Szenenbild, Tobias Sybel, Maike Göbel, Patrick Fleischer, Anran Wang als Produzenten, Robert Zeigermann als Aufnahmeleiter und Ilona Post als Head of Postproduction erwähnt. Gemeinsam mit vielen anderen engagierten Studenten bilden wir ein Team, dass sich in die Idee und das Konzept verliebt haben und somit an einem Strang zur Fertigstellung ziehen. Wichtig hierbei ist es uns, durch starkes Schauspiel und Texte das Publikum zu überzeugen.