Die Stadtbücherei ist zu – das haben wir gerade erlebt. Und es wird vielleicht wieder so kommen. Und wenn die Staatsschulden wachsen, wird an kommunalen Einrichtungen als erstes gespart. Gerade der kleinstädtische und ländliche Raum ist von kultureller Verarmung besonders betroffen. Für Menschen anderer Muttersprachen gibt es ohnehin wenig Angebote.
Wir brauchen Bücher!
Wir erleben eine ungeheure Beschleunigung, Zersplitterung und Isolation. Wir stehen oft schutzlos im digitalen Gewitter. Gerade in schwierigen Zeiten ist daher das langsamste aller Medien ein Hort der Stabilität und hilft, die eigene Existenz in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
Wir haben Bücher!
Zig Millionen stehen in den Haushalten, oft nur einmal gelesen und dann ungenutzt. Dabei ist das doch die Grundidee jeder Bibliothek: Literatur und Wissen nicht nur zu sammeln sondern auch zu teilen.
Die eigene Bibliothek kann mit der App erfasst und katalogisiert werden, die Suche in anderen (Privat-)bibliotheken ist mit Standortinformationen verknüpft, und die App verwaltet die Kommunikation zwischen den Benutzern und die Ausleihen. Und das in vielen verschiedenen Sprachen für alle Bücher der Welt.