Projekt
Worum geht es in dem Projekt?
Offizielle Webseite: www.dertoddesfilmemachers.de
Facebook: www.facebook.com/dertoddesfilmemachers
Zum Inhalt des Films:
Noch bevor der Filmemacher seinen Animationsfilm fertigstellen
kann, stirbt er unverhofft und plötzlich in seiner
Animationswerkstatt und landet inmitten seiner Miniaturkulisse.
Die Animationspuppen erwachen darauf zum Leben und wissen zunächst
nicht, wie ihnen geschieht. Noch im Unklaren über die Welt, in die
sie geworfen wurden, werden die drei Hauptfiguren des Films von
einer Gruppe ihnen feindlich gesinnter, uniformierter
Animationspuppen gejagt. Fred, der Protagonist des Films, entdeckt
dabei das Drehbuch und wird sich bewusst, dass er und die Anderen
Teil eines Films sind. Und nicht nur das: Er selbst soll der
Bösewicht des Films und Anführer der feindlich gesinnten
Animationspuppen sein.
Doch damit ist Fred ganz und gar nicht einverstanden. Er will weder
das Böse personifizieren, noch Teil eines Films sein. Niemand hat
ihn gefragt. Innerlich zerrissen beginnt für ihn ein
schicksalhafter Kampf gegen die ihm zugeschriebene Rolle und den
vermeintlich unabänderlichen Ausgang des Films.
Es geht bei diesem Projekt um die Produktion eines Films, der den
Herstellungsprozess eines Animationsfilms beleuchtet. Allerdings,
und das ist der Clou an der Sache, aus Sicht seiner
Hauptdarsteller, den Animationsfiguren.
Dabei werden die Figuren zum Einen mit ihrer eigenen Materialität
konfrontiert, sowie der Art und Weise, wie ihnen Leben eingehaucht
wird – das Erstellen und Zusammenfügen einzelner Bilder zu einer
damit geschaffenen Geschichte.
Zum Anderen sehen sich die Figuren, allen voran Fred, aber auch mit
der Tatsache konfrontiert, dass sie zu einem bestimmten Zweck
erschaffen wurden, nämlich um eine Rolle zu spielen. Und dazu noch
nach den Regeln, die ein bereits geschriebenes Drehbuch
vorgibt.
In dem Bewusstsein über die Beschaffenheit der eigenen Welt,
samt der Zuschreibung bestimmter Rollen in einer mehr oder weniger
vorbestimmten Geschichte behandelt der Film den Diskurs über
freien Willen und Determinismus. Durch die Übertragung der
Thematik einer auferlegten Rolle innerhalb eines Films auf die
sozialen Rollen, die dem Menschen in der Gesellschaft zugeschrieben
werden, wird auch der Umgang mit diesen thematisiert.
Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
Zum Einen soll der Film natürlich fertigstellt werden, doch das
wird er in jedem Fall. Ziel der Kampagne ist es darüberhinaus,
durch die Hilfe der Unterstützer so tief wie möglich in die
Trickkiste greifen zu können, um das bestmögliche Resultat zu
erzielen. Je mehr Unterstützung wir erhalten, desto
professioneller und qualitativ hochwertiger können alle
anfallenden Arbeitsschritte des Animationsfilms ausgeführt
werden.
Zielgruppe sind zunächst alle Filmbegeisterten. Speziell
ansprechen wollen wir zudem die Fangemeinde der Animationsfilme und
dabei vor allem die Freunde der traditionellen
Stop-Motion-Animation.
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Jede Unterstützung hilft uns das Projekt so gut wie möglich
umzusetzen. Ein fertiger Film wird in jedem Fall entstehen. Je mehr
Mittel uns dabei zur Verfügung stehen, desto hochwertiger wird das
fertige Produkt.
Durch das Crowdfunding wird also die Chance geboten einen direkten
Einfluss auf den Film zu haben.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Das Geld dient der Deckung aller anfallenden Kosten wie
beispielsweise der Miete für die Animationswerkstatt. Zusätzliche
finanzielle Mittel üben sich besonders auf folgende Positionen
aus:
- Qualität der Materialien für den Bau von Figuren und Kulissen
- Aufwandsentschädigung für Schauspieler und Sprecher. Auf eine Gage wird zwar verzichtet, aber zumindest Anfahrtskosten und Verzehr wollen wir damit begleichen
- Finanzierung der menschengroßen Puppe "Der tote Filmemacher", die durch eine Maskenbildnerin hergestellt wird
- Professionelle Post-Produktion, vor allem bzgl. Schnitt und Sound-Design
Wer steht hinter dem Projekt?
Projektleiter, Regisseur und Hauptstrippenzieher ist Cornelius
Koch, Filmemacher und Mediendesign-Master-Student an der Hochschule
Mainz. Der Film ist die Abschlussarbeit zur Erlangung des
Master-Titels.
Um ihn herum hilft ein Team aus Freunden, Familie, Kommilitonen und
Filmemachern.