Crowdfinanzieren seit 2010

WILLKOMMEN IM KÖNIGREICH DES ABFALLS

Der Dokumentarfilm „The Kingdom of BGBJ - Sampah“ (AT) gewährt Einblick in eine Welt, die nur schwer zu begreifen ist. Dabei begleiten wir eine junge Frau, die unablässig für die Würde der Menschen von Bantar Gebang kämpft. Seit Jahren setzt sich Resa Boenard im Alleingang gegen die Vorurteile und Stigmata ein, mit denen Menschen konfrontiert werden, die am untersten Glied unserer Wertschöpfungskette leben.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
06.12.19 - 31.01.20
Realisierungszeitraum
Sommer 2020
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 5.000 €

Wir werden in der Post Produktion mit dem Nötigsten versorgt. Ihr ermöglicht uns, effektiver an dem Projekt zu arbeiten.

Stadt
Nürnberg
Kategorie
Umwelt
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Gefördert von

Worum geht es in dem Projekt?

THE DUMP
Auf der größten Müllhalde Südostasiens leben über 6000 Familien.
Täglich werden 8000 Tonnen Müll aus der indonesischen Hauptstadt Jakarta auf der Deponie in Bantar Gebang abgeladen. Während die Menschen täglich mühevoll um ihre Lebensgrundlage kämpfen, sind die Kinder oft sich selbst überlassen und müssen als Müllsammler arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen.
Perspektivlos, gefangen in ihrem Schicksal.

THE KINGDOM
Resa Boenard hat das "Kingdom of BGBJ" gegründet, eine Art inoffizielles Gemeindezentrum mit Schule und angeschlossenem Hostel. "BG" steht für Bantar Gebang, "Biji" heißt auf Indonesisch "Samen säen".

"Unterricht, Freizeitaktivitäten, kreative Beschäftigungen, gesunde Nahrung – Boenard versorgt die Kinder der Müllsammler mit Dingen, die sie sonst nicht bekommen würden. Finanziert wird das Ganze durch Spenden und den Betrieb des Hostels, in dem Reisende aus der ganzen Welt unterkommen, die diesen ungewöhnlichen Ort besuchen. Boenard kommt selbst aus Bantar Gebang, hatte das Glück, studieren zu können – und ist zurückgekehrt." Thomas Correll, Schwabacher Tagblatt.

Heutzutage hält sie Vorträge zum Thema Waste Management in ganz Südostasien und ist als eine der inspirierendsten Frauen Indonesiens gelistet. Ihr Beitrag handelt nicht vom Dreck und Unrat, sondern von den Familien und ihren Hoffnungen, Träumen und ihrer Freude am Leben.

THE MOVIE
Der Dokumentarfilm „The Kingdom of BGBJ - Sampah“ (AT) gewährt Einblick in eine Welt, die nur schwer zu begreifen ist. Dabei begleiten wir eine junge Frau, die unablässig für die Würde der Menschen von Bantar Gebang kämpft. Seit Jahren setzt sich Resa Boenard im Alleingang gegen die Vorurteile ein, mit denen Menschen konfrontiert werden, die am untersten Glied unserer Wertschöpfungskette leben.

Es soll eine Dokumentation entstehen, die nicht den Müll, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellt und portraitiert eine Lebensgeschichte, die es sich zu erzählen lohnt.

Chapter I
Müllberge; Bagger schaufeln sich erbarmungslos durch den Dreck und türmen die graue Masse zu neuen und höheren Bergen auf. Auf der Zufahrtsstraße reihen sich endlos die LKW‘s, deren Auspuffrohre vibrieren und die ohnehin tropische Luft mit toxischen Dämpfen zum Flimmern bringen. Eine giftige, lebensfeindliche Landschaft, soweit man sieht, denn das Panorama wird durch den gewaltigen Müllberg eingerahmt, dessen enorme Ausmaße den Horizont verschlingen.

Die trostlose Landschaft versinkt in Dunkelheit. Eine Kerze wird entzündet und der Schein von Feuer vertreibt die Schwärze. Ein Schattenspiel beginnt und eröffnet den Blick auf von Palmen umringte Reisfelder und Hütten. Eine Kinderstimme erzählt uns die Geschichte von einem kleinen Mädchen welches mit ihrer Familie glücklich in diesem Paradies lebt. Ihr Vater liebt sie sehr und lehrt sie all die guten Dinge, die das Leben ausmachen. Er schenkt ihr einen magischen Samen, der mit der richtigen Pflege und Hingabe zu allem erwachsen kann, was sie sich je erträumt hat ...
FORTSETZUNG FOLGT SOMMER 2020

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

“Wissen ist Macht”
Diesem Grundsatz folgend, wollen wir Aufklärung über unser globales Recycling System betreiben, um der Gesellschaft die Macht zu verleihen, ihre Probleme zu erkennen und zu bekämpfen.

Durch die im Film gezeigten Aufnahmen, bekommt der Zuschauer Einblick hinter die Kulissen unserer globalen Abfallwirtschaft. Darüber hinaus möchten wir die Entwicklung unserer Partnerorganisation "The Kingdom of BGBJ" beschleunigen.
Das Ziel ist es Patenschaften und ein "weekly FOOD" Programm für die Kinder von Bantar Gebang einzurichten. Dafür haben wir während unseres Drehs mit Resa Boenard ein Konzept ausgearbeitet. Des weiteren möchten wir das Gemeindezentrum ausbauen. Der bauliche Zustand ist an einigen Stellen sehr bedenklich. Deshalb haben wir Pläne für neue Überdachungen und eine Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes, in Form einer Bibliothek und eines Computerlabors entworfen.
Alle Beteiligten sollen erfahren, wohin die Gelder fließen und was die Unterstützung bewirkt. Über die folgenden Jahre werden wir die Fortschritte des "Kingdom of BGBJ" begleiten und mit weiteren Veröffentlichungen, eine nachhaltige Transparenz garantieren.

Durch unseren Dreh im July 2019 konnten wir ein erstes Zeichen setzen. Denn nicht nur unsere Reise konnte durch Crowdfunding finanziert werden. Dank Unterstützung der Jesuiten Mission konnten wir die erste Soforthilfe an Resa Boenard übermitteln. Eine Bambus Toilette im Slum, neue Gummistiefel für Wastepicker, Schulgebühren und noch vieles mehr wurden damit finanziert.

Nach Deckung unserer Kosten gehen ALLE Gewinne des Dokumentarfilms zu 100% an die Kinder der Müllsammler in Bantar Gebang.

Die Problematiken der Abfallwirtschaft sind bei weitem nicht auf Indonesien oder Südostasien beschränkt, sondern geht uns ALLE etwas an. Umso wichtiger ist es, sich auf humanistische Werte zu besinnen und egal wo ,egal wann, egal wem, die Hand zu reichen, um gemeinsam Lösungsansätze voranzutreiben.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Unser Filmprojekt finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Eigeninitiative.
Die Leistungen des Teams sind zu 100% non-profit und der Gewinn geht an die Kinder der Müllsammler.

Helfe uns einen Samen der Hoffnung zu säen, um zu zeigen, dass man mit menschenUNwürdigen Bedingungen menschlich umgehen kann.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erreichter Fundingschwelle werden wir während der Projektphase mit den Grundbedürfnissen versorgt. Des Weiteren ist unser Team weit verstreut und wir kommen nicht daran vorbei, gelegentlich zu pendeln. Ihr ermöglicht uns, effektiver an dem Projekt zu arbeiten.

Editing, Color-Grading, Animation und Sounddesign können wir selbst übernehmen. Hierfür benötigen wir keine Gelder.

Rechte für Lieder über die GEMA können erworben werden und Synchronsprecher engagiert werden. Der Dokumentarfilm wird in deutsch, englisch und indonesisch erhältlich sein.
Und je mehr Geld wir sammeln, desto grüner können wir allgemein produzieren.

Bei erreichtem Fundingziel werden wir Gelder für Promotion und Marketing brauchen. Auch wir müssen einen Teil in Werbung investieren. Denn unsere Botschaft bedeutet nichts, wenn sie niemanden erreicht.
Ebenfalls benötigen wir Mittel, um uns bei Filmfestivals und Kinoverleihen bewerben zu können.
Falls wir das Fundingziel überschreiten, werden wir ein kleines Wanderkino einrichten und in noch fehlendes Equipment wie Beamer, Leinwand, Soundsystem, Kamera und Lichtkoffer investieren, um jeder Zeit für Vorträge und Veranstaltungen gewappnet zu sein. Vorbereitung ist alles!

Darüber hinaus sind wir auf der Suche nach Parnterschaften, die unseren Einsatz als dringend notwendig erachten. Ihr unterstützt unsere zukünftigen Entwicklungsmaßnahmen, denn unsere Visionen sind bei weitem nicht auf einen Dokumentarfilm beschränkt.
Das Filmprojekt wird von uns unabhängig produziert, ohne Verlag oder Produktionsfirma.
Das gesammelte Geld fließt zum Teil in die Vorfinanzierung und Verbreitung des Filmes “ The Kingdom of BGBJ - Sampah” (AT), zum anderen in die aktive Förderung von Entwicklungsmaßnahmen. Gelder wie Patenschaften und FOOD Programm gehen eins zu eins nach Abzug von Transaktionskosten und Steuer an Resa Boenard und ihre Organisation "The Kingdom of BGBJ", um unsere Versprechen vor Ort umzusetzen.

Die Kosten der Dankeschöns können abweichen, je nach Wechselkurs und Steuerrichtlinien.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ein Architekt, ein Designer, zwei Ingenieure, zwei Regisseure, ein Webentwickler und viele freiwillige Helfer.

Ihnen allen ist gemein, dass sie Freunde sind und etwas verändern wollen.

Unser Team aus jungen Menschen übernimmt Verantwortung und stellt sich komplexen Problemstellungen. Das zentrale Anliegen ist die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die im September 2015 auf dem Gipfel der Vereinten Nationen verabschiedet worden ist.

Während eines Studienaufenthalt in Indonesien, setzte Michael zum ersten mal 2016 Fuß auf die Müllhalde von Bantar Gebang. Zunächst ist er erschüttert. Doch schließlich lernt er Resa Boenard kennen. Plötzlich beginnt der junge Mann das Leben zu sehen, die lachenden Kinder und mit ihnen die Hoffnung an diesem fürchterlichen Ort. Finanziert durch Crowdfunding war es möglich den Dreh im July 2019 zu realisieren.

Nun geht unser Projekt in die zweite Phase.

WIR wollen aufmerksam machen, auf die Menschen, deren Stimmen nicht gehört werden und wollen nachhaltigen Journalismus betreiben, um die Entwicklung von der "größten Müllhalde Südostasiens" zu fördern.

BGBJ THE MOVIE TEAM

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
Büro der Verhältnismäßigkeit
Michael Horschelt
Rötenbeckstr.17a
90451 Nürnberg Deutschland

Der Verein "Büro der Verhältnismäßigkeit e.V." ist noch nicht offiziell eingetragen. Dazu warten wir aktuell noch auf die Bestätigung des Nürnberger Registergerichts.

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