Unser Team stellt sich vor: Sanne
Ich bin Sanne, eigentlich Susanne, 37 Jahre alt, verheiratet, Mutter von 4 Kindern und von Geburt an Bad Langensalzaerin.
Nur zum Studium habe ich meine Heimatstadt für 4 Jahre verlassen, wobei ich auch während dieser Zeit sehr oft zu Hause war.
Vor ziemlich genau 10 Jahren habe ich mich aus beruflicher Eintönigkeit und Familienvergrößerung entschieden freiberuflich zu arbeiten. Mal als Ingenieurin, auch als Fotografin, in der Werbung und eigentlich mit allem, wobei ich kreativ und frei arbeiten kann. In meiner Freizeit bin ich ehrenamtlich in mehreren Bad Langensalzaer Vereinen tätig, weil ich es sehr wichtig finde unsere Stadt lebendig und lebenswert zu halten. Ohne Ehrenamtliche wäre hier vieles nicht möglich!
Es ist schön zu sehen, dass man durch das eigene Handeln andere Menschen glücklich macht und den ein oder anderen auch mit dieser Lebensart anstecken kann. Aus diesem Grund ist auch unser nah-pur Laden ein Herzensprojekt für mich! Schon Anfang letzten Jahres hörte ich vom Projekt, habe aber erst einmal von außen beobachtet, weil ich zeitlich schon sehr eingespannt war und mich nicht schon wieder ins nächste Abenteuer stürzen wollte. Im Oktober hörte ich dann durch Nick von der Idee ein Video vom Projekt zu machen und dann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. So bin ich Mitglied in diesem verrückten von Ideen sprudelnden, enthusiastischen Haufen geworden.
Natürlich ist es nicht einfach einen solchen Laden in einer Stadt wie Bad Langensalza umzusetzen, aber wir haben den entscheidenden Vorteil, dass wir keinen Profit aus der Sache ziehen wollen, sondern alle ehrenamtlich für die Gemeinschaft arbeiten. Unser Ziel ist es, tatsächlich ein Umdenken anzuregen. Weg von eingefahrenen Gleisen, Massenproduktion, Plastikverpackungen und unpersönlichem Konsum hin zu einem nachhaltigen und bewussteren Leben, weit über das Einkaufen hinaus. Denn neben Umweltschutz, artgerechter Tierhaltung und gesunder Ernährung spielt auch der soziale Aspekt eine wichtige Rolle. Wir möchten dazu anregen wieder über den Tellerrand zu blicken und zeigen, dass es ein erfüllendes Gefühl ist mehr zu geben als zu nehmen.
Auch wenn es eine große Herausforderung ist und sich nach Fantastereien anhört, ist es doch genau das, was wir tun können und müssen! Und dieser Laden soll unser erster Schritt in die richtige Richtung sein.