Rette unsere Kiezkneipe: Save the 12

Seit inzwischen 8 Jahren betreibt Lutz die inhabergeführte Bar No12. Als herzensguter Wirt, mit einem Ohr für die großen und kleinen Sorgen dieser Welt und einer kräftigen Umarmung für jeden Gast, sind sein Team und er - genauso wie sein Laden - aus dem Lübecker Nachtleben nicht mehr wegzudenken. Ein Ort den es so kein zweites Mal gibt! Durch sein Auftreten und seine Art prägt er die Clemensstraße.

Wäre Corona doch nur ein Bier geblieben, dann hätten wir das einfach nie ins Sortiment aufgenommen, aber so wird es auch noch nach dem "Lockdown Light" eine Weile dauern, bis wir die langen Nächte ohne Einschränkungen, für die unsere Bar eigentlich steht, wieder zusammen zelebrieren können.

Wir brauchen Euch, helft uns und erhaltet damit einen Teil unseres tollen Kiez´ am Leben! Wir verstehen uns als einen nachbarschaftlich vernetzten Ort, der Wert auf Respekt und ein rücksichtsvolles Miteinander legt - Rassismus und Diskriminierung jedweder Form haben bei uns keinen Platz.

Wir möchten wieder all den wunderbaren Menschen hinter dem Tresen einen Job bieten. Wir möchten der Schnapsdealer deines Vertrauens sein. Wir haben hier mit euch so viele Nächte zum Tage gemacht, Kneipenkultur entwickelt und nach der Wiedereröffnung möchten wir den Rausch auch für ein schlankes Portemonnaie anbieten.

Diese Kampagne richtet sich an alle Freunde, Stammgäste, Nachtschwärmer, Kneipenliebhaber, Nachbarn, Kickerfreunde, alle die wir hier vergessen haben aufzuzählen und Dich! <3

Schnaps gibt's überall, schon klar. Aber wo wird er sonst so liebevoll ausgeschenkt wie von der Nummer 12 Tresencrew?

"Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird."
Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Das Projekt sollte unterstützt werden, um weiterhin einen Anker bzw. einen Raum zu haben, indem wir uns alle nach der Krise gesund und munter wieder sehen und um einen Teil der linken Kneipenkultur zu erhalten.

Um ein Wohnzimmer zu haben, um Freunde und Unbekannte zu treffen, zusammen zu lachen, zu streiten und zu trinken. Und um sich weiter selber zu belügen, wenn man sich einredet das man auf ein Bier und ein Schnaps in die Clemensstraße geht und man doch wieder versackt.

Und wenn die Kneipen alle sterben, wird der 50. Fastfoodfranchise der Stadt uns keine Geselligkeit bieten.

Die Bar No 12 macht nach der Coronakrise wieder auf