Im Blog Kalingeling, das sich mit den Verdienstkonzepten im Internet beschäftigt, hat Sven Lohmeyer vom Urban Spacemag ein Interview zu seinem Projekt gegeben. Das Urban Spacemag ist das erste erfolgreiche Projekt auf startnext, welches durch Crowdfunding finanziert wurde. Sven berichtet hier, wie er auf die Idee gekommen ist die neue Ausgabe des Magazins über Crowdfunding finanzieren zu lassen und was dies für das Projekt selbst bedeutet hat: "Wir haben umgehend alle Kommunikationskanäle, die wir zur Verfügung haben, aktiviert und unsere Leserschaft auf das Thema Crowdfunding und unser bei Startnext eingestelltes Projekt aufmerksam gemacht."
Auf die Frage hin, ob er sich ein weiteres Projekt auf startnext.com vorstellen könne und es realistisch findet, die nächste Ausgabe auch crowdfunden zu lassen, antwortet Sven zuversichtlich: "Ich kann mir einen zweiten Anlauf beim nächsten Heft sehr gut vorstellen, denn die Erfahrungen, die wir bis jetzt gesammelt haben sind ausnahmslos positiv und ermutigend."
Für die zweite Ausgabe nehmen sich die Macher des Urban Spacemag vor allem eine stärkere Kommunikation während des Crowdfundings vor. Dies ist auch für uns ein wichtiger Punkt, der noch in diesem Jahr integriert werden soll: Die Kommunikation zwischen den Usern und vor allem zwischen den Startern und Supportern. Sven macht hierbei auf ein wichtiges Feature aufmerksam, dass aktuell noch viel zu wenig Starter nutzen: Den Produktionsblog. Hier haben Starter die Möglichkeit Einblicke in die Projektentwicklung zu geben. Bei einzelnen Beiträgen ist es möglich diese nur für die eigenen Supporter freizuschalten und denen somit mit exklusiven Informationen zu versorgen.
"Beim nächsten Mal würde ich Crowdfunding allerdings von vornherein einplanen und parallel, möglichst während des gesamten Entstehungsprozesses laufen lassen. Ich würde noch mehr Mühe und Aufwand in die begleitende Kommunikation legen, um potenzielle Unterstützer noch mehr Einblicke und Impressionen zu geben und somit mehr Glaubwürdigkeit aufzubauen. Man kann ja parallel zur Finanzierung auf der Projektseite ein eigenes kleines feines Blog pflegen. Ich könnte mir vorstellen, dann auch Videos einzusetzen, um ehrliche Einblicke zu schaffen."
Wie Sven sehen wir es als unsere Aufgabe das Thema Crowdfunding in Deutschland bekannt zu machen und Vertrauen für diesen Prozess zu gewinnen. Denn Crowdfunding funktioniert nur, wie es der Name schon sagt, durch die Masse an einzelnen Personen.
Wie die anderen Supporter freuen wir uns jetzt auf die druckfrische Ausgabe des Urban Spacemag, welches in den nächsten Tagen eintreffen wird. Mein erster Blick wird sicher auf die Rückseite fallen, wo ich dann meinen eigenen Namen unter den edlen Supportern finden werde. Vielen Dank Sven und das gesamte Team des Urban Spacemag für dieses tolle erste Projekt.
