Mutige gestalten die Zukunft
Künstler Spotlight #5: Raket one

Künstler Spotlight #5: Raket one

Franziska Scherk
05.09.2014
4 min Lesezeit

In unserer Kategorie „Künstler-Spotlight“ stellen wir Euch heute den Party-Rapper Raket one vor. Seine ironischen Texte machen Lust auf mehr und seine Beats laden zum tanzen ein! Was den Typen aus Frankfurt/ Oder für uns so besonders macht? Lest selbst.

Musicstarter "Raket one"

Der Künstler

Über 50.000 Fans auf Facebook, mehr als 1 Million Views auf YouTube - Raket one kann guten Gewissens als kleines Internet-Phänomen bezeichnet werden. Mit kaum mehr als einer Handvoll echten Veröffentlichungen hat es der Brandenburger mit dem “Rapschalk im Nacken” geschafft, sich in den letzten Jahren eine treue Netz-Community zu erarbeiten und sich mit seinem humorvollen Party-Rap einen Namen weit über die Grenzen seiner beschaulichen Heimatstadt Frankfurt/Oder gemacht. Wer das Phänomen Raket one verstehen will, der braucht eigentlich nur einen beliebigen Song des jungen Rappers anzuspielen - bereits nach den ersten Bassdrum-Schlägen und Synthie-Bässen ist die Marschroute klar: Es darf gefeiert werden! Raket one legt es nicht darauf an, den Hörer mit pseudo-intellektuellen Floskeln weich zu kochen. Stattdessen lädt “Rakie” uns alle ein, nach einem harten Arbeitstag mit ihm für ein paar Minuten die Hektik zu vergessen und sich einen Kurzurlaub vom Alltag zu gönnen. Getreu der Devise Deichkinds, die man durchaus als musikalische Brüder im Geiste verstehen darf: "Drehen Sie bitte durch!"

Die Musik

Wer einmal zu später Stunde auf irgendeiner WG-Party zu “Hey, das geht ab !” den einen Schnaps zu viel getrunken hat, der weiß, das manchmal das Leben nach genau solchen Momenten schreit. “Urlaub vom Gehirn” eben. Dabei verarbeitet Raket one all die Themen, die ihm - na, wo wohl? - in erster Linie beim Feiern mit den Kumpels förmlich ins Gesicht springen. Ob das die “dicke Anne” oder das “hässliche Kantengesicht” ist, wann immer irgendwo ein guter Spruch fällt, Raket hat ihn sicher schon notiert. Textlich ist alles erlaubt, was Spaß macht - musikalisch soll die Reise in Zukunft noch ein Stück weiter gehen. Das Raket one sich für sein Debüt-Album den Erfolgsproduzenten Matthias Millhoff ausgesucht hat, der sich vor allem mit Prinz Pis Gold-Album “Kompass ohne Norden” einen Namen machen konnte, zeugt vom Willen zur Entwicklung. Zu ernst wird es aber sicher nicht werden, dafür ist Raket one einfach zu sehr Gute-Laune-Mensch. Unterhaltsam, wird es allemal. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder nach Feierabend zu dem einen Schnaps zu viel - Raket one wird uns auch in Zukunft prächtig unterhalten.

Was sagt das Musicstarter A&R-Team?

Raket one hat verstanden, wie wichtig das Prinzip der Selbstvermarktung heutzutage ist. Seine selbst produzierten YouTube-Videos, in denen er zum Beispiel zeigt, wie “ein echter Rapper” wohnt (zwischen Geschirrspülbergen und Pizzakartons) erfreuen sich großer Beliebtheit bei seiner stetig wachsenden Fanbase. Schreibblockaden scheint Raket one ebenfalls nicht zu kennen - die Themenvielfalt, derer er sich auf seinen Elektro-Rap-Tracks annimmt, sucht ihres Gleichen. Wenn Raket es weiterhin schafft, seine Fans so einzigartig, humorvoll und unverstellt bei Laune zu halten, steht einer Produktion und Veröffentlichung seines Debüt-Albums bei Musicstarter sicher nichts im Wege.

Anspiel-Tipp: “Quadratmeter”

Raket one zeigt hier, dass er sich selbst nicht ganz, seine Musik dafür immer ernst nimmt. Ein tanzbarer Partytrack mit Wortwitz bekommt ein liebevoll selbst produziertes Video mit dem ganz eigenen Raket-Humor als Appetizer. Und jetzt: Durchdrehen, bitte!

 Und hier geht's zur Crowdfunding-Kampagne von Raket one! 

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