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Liebesgrüße aus Córdoba - El Camino del Cambio  
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Liebesgrüße aus Córdoba - El Camino del Cambio  

16.04.2012
4 min Lesezeit

Kürzlich erhielten wir einen Brief von den Startern des Projektes El Camino del Cambio. Diese Initiative und der Inhalt haben uns so entzückt, dass wir das zum Anlass nehmen einen Blog-Artikel über die Bedeutung der Worte und dessen Klang zu schreiben.„Durch Startnext konnten wir unser Dokumentarfilm-Projekt El Camino del Cambio realisieren und wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei euch bedanken!Wir haben 2000 km auf dem Fahrrad zurückgelegt, an Straßenblockaden gegen die Minen teilgenommen; Salzwüsten durchquert, Nächte im Schneesturm verbracht; Menschen getroffen die von einer anderen, gerechteren Gesellschaft träumen und sich aktiv dafür einsetzen; wir haben die Anden überquert um nach 50 Tagen den Pazifik in Chile zu erreichen. Eine Reise, Eine Idee, Freundfinanziert aus der Masse. Das ist der Hammer und ihr habt es möglich gemacht. Ihr macht eine großartige Arbeit, weiter so! Die Projekterstellung und Begleitung, das User-Interface und die Anbindung an Social-Media-Widgets sind so easy und logisch.“

Vielen lieben Dank Gustavo und Diego, wir sind immer wieder gerührt von ehrlichen Zeilen die uns erreichen und damit sagen, dass wir so einiges richtig machen.
So kann es gehen - eine gute Idee, die richtig und breit kommuniziert wird, begeistert die Menschen und nimmt sie mit auf den Weg der Verwirklichung.

Worum ging es nochmal in dem Projekt?
El Camino del Cambio bei NachtInspiriert durch essentielle Fragen an die Gesellschaft und sich selbst, fassten die beiden Studenten der Soziologie und Politikwissenschaft Gustavo und Diego den Entschluss, sich ihren Fragen dokumentarisch in einer Reise quer durch Argentinien zu stellen. "Ist dies die Gesellschaft in der wir leben möchten? Und falls nicht, was können und müssen wir tun um sie zu ändern? Für wen studieren wir?"
Ob nun Argentinien, Chile oder Deutschland, der Erfolg ihrer Crowdfunding-Kampagne zeigt, dass sich viele Menschen mit diesen Fragen beschäftigen. So konnten die Beiden ihre 2500 km lange Reise von Córdoba in Argentinien bis nach Antofagasta in Chile in nur 50 Tagen mit Hilfe der Crowd finanzieren.


Wie haben Gustavo und Diego geschafft die Crowd zu begeistern?
Die Art und Weise, also die Tonalität, der Kommunikation mit der Crowd wird häufig unterschätzt oder gar nicht beachtet, häufig werden Emotionen zu sehr vergessen.
Betrachtet man die Projektdarstellung, von Gustavo und Diego spürt man das Herzblut das in ihrem Vorhaben steckt. Man spürt die Leidenschaft und das Feuer, die Energie, die hinter dem Projektvorhaben steckt
.
Deine Supporter sind keine Jury die Anträge oder Bittbriefe lesen möchte, es sind Menschen wie du und ich, sie möchten sich von Ideen begeistern lassen. Nimm die Menschen mit auf deinen Weg, emotionalisiere, sei authentisch und transparent in deinem Vorhaben. Kommuniziere in den dir zur Verfügung stehenden Kanälen! Ein Idee die verstanden wurde und eine Botschaft die gefüttert wird, gewinnt schnell Multiplikatoren in den Sozialen Netzwerken.

El Camino del Cambio Weite
So wie wir, glauben die Beiden an die Potenziale der Authentizität, Transparenz und der Social Media.
So haben Gustavo und Diego ihre Fans stets über ihre Facebook Seite WhyWeTravel auf den Laufenden gehalten. Sowohl über den gesamten Kampagnen Zeitraum, während ihrer Reise, als auch danach bis heute.
Halte deine Community mit wichtigen Updates auf den neuesten Stand - halte den Dialog, auch nach Beendigung der Crowdfunding Kampagne. Begeisterte Supporter werden dein Projekt in ihren Netzwerken promoten und vermutlich sogar dein nächstes Projekt wieder unterstützen.
Weil Gustavo und Diego das verstanden haben, schickten sie uns auch diesen Brief. Danke!


Viva la Bici!

El Camino del Cambio ausgepowert?

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