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"Der Fühlweber - Asche des Feindes". Ein Science-Fiction-Fantasy-Roman von Cathrin Block.

„Der Fühlweber“ ist ein Science-Fantasy Roman: Menschen siedeln seit langem auf Nouworld und inzwischen gibt es unter ihnen besonders Begabte. Vor allem Fühlweber können jeden mental steuern, weshalb man sie fürchtet, aber auch braucht. Gav ist Fühlweber. Und als er unabsichtlich jemanden mit seiner Gabe verletzt, wird er zum Gejagten der Gilde, die jeden Missbrauch sofort ahndet. Er flieht – und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur. Hier signiert bestellen! Leseprobe im Blog ↓
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Kategorie
Literatur
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07.10.2022

Schulbuchtext Trilgesh (Auszug)

Juliane Block
Juliane Block3 min Lesezeit

Trilgesh (Auszug)
Ich finde, auf eine Welt wie Nouworld, die der unseren in so vielen Dingen ähnelt, gehören Lebewesen, die die örtliche Zivilisation darstellen. Deshalb gibt es in meinem Roman die Trilgesh. Wobei Zivilisation nicht unbedingt so technologisch sein muss, wie wir sie kennen. Zivilisation bedeutet meiner Meinung nach vor allem, dass man Verantwortung für seine Welt übernimmt, dass man nicht nur seinem eigenen Vorteil nachjagt, sondern auch Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer Bewohner, sowohl der intelligenten als auch der weniger intelligenten nimmt (weshalb wir Menschen möglicherweise, da wir das nicht ausreichend beherzigen, als ziemlich unzivilisiert bezeichnet werden können).

Nun gut, auf Nouworld zivilisiertes Leben zu installieren, nur weil es vielleicht logisch ist, war nicht der einzige Grund, die Trilgesh zu erfinden. Zwei vernunftbegabte Spezies auf einem Planeten ergibt nämlich Konfliktpotenzial und jeder Autor weiß, dass davon kein Roman genug haben kann. Ohne Konflikt keine Spannung, eine der Grundregeln des Schreibens. Und auch das Schulbuch thematisiert die Schwierigkeiten, die von Anfang an das Verhältnis von Menschen und Trilgesh belastet haben.

Quelle: Flora und Fauna auf Nouworld; Lehrmaterial für die Oberstufe, Hrsg.: Institut für Xenobiologie, Nou Berlin

Da Trilgesh es ablehnen, mit uns Menschen in Kontakt zu treten, gibt es nur wenige Berichte über ihre Lebensweise. Bekannt ist, dass sie die einheimische Zivilisation darstellen, allerdings wohl eher auf einer nicht technologischen Entwicklungsstufe. Sie sind nachtaktiv und bewohnen in kleinen Hütten das Geäst einer bestimmten Baumart, das des Schirmbaums, der sie mit seinem dichten Blätterdach vor dem Tageslicht schützt.

Trilgesh werden etwa 50 bis 80 Zentimeter groß. Sie besitzen Flügel, die beim Aufenthalt auf dem Boden in seitliche Hauttaschen gefaltet werden, und ein Fell in allen möglichen Farben von fast weiß bis dunkelbraun, welches sie teilweise ausrasieren. […] Ihr Körperbau ähnelt dem einer irdischen Fledermaus mit langen Armen, kurzen, stämmigen Beinen und einer ausgeprägten Brustmuskulatur. Oben auf dem Kopf befinden sich zwei tütenförmige Ohren und auf der Stirn bedeckt ein Hautlappen das Drittauge (siehe dort), der sich bei Bedarf zu einem hufeisenförmigen Wulst zusammenzieht. Die vorspringende Schnauze besitzt zwei Atemlöcher und einen Mund, der hauptsächlich zur Nahrungsaufnahme dient, wobei die Zahnstruktur auf einen Allesfresser hindeutet. Zur verbalen Verständigung scheint er dagegen weniger geeignet, auch wenn Trilgesh durchaus Töne im Frequenzbereich an der oberen Hörbarkeitsgrenze erzeugen können. Doch Beobachtungen belegen, dass der Austausch untereinander eher über das Drittauge stattfindet.

[…]

Die Aufzucht der Jungen erfolgt mittels eines Beutels am Bauch der Weibchen. Nach einer relativ kurzen Tragzeit wird ein nicht lebensfähiger Fötus geboren und reift erst im Beutel der Mutter zur vollen Größe heran, wodurch es den Trilgesh offenbar möglich ist, sich auch weiter fliegend fortzubewegen. Das zusätzliche Gewicht eines Kindes im Mutterleib würde dies sonst bis zur Geburt verhindern. Ein Fötus im Beutel hingegen kann jemand anderem in die Obhut übergeben werden.

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